Rettungshunde im Einsatz
„Wir durften Rettungshunde streicheln und führen.“
Hirschfeld. Welch ein tolles Erlebnis für die Schüler der 5. und 6. Klasse der Grundschule. Marlies Scheibe, Lehrerin der Schule, hatte zum wiederholten Male Teammitglieder der Rettungshundestaffel des DRK KV Bad Liebenwerda e.V. mit drei ihrer Flächensuchhunde zu einer Vorführungsveranstaltung eingeladen. Mit Heike Baurath, Berit Parthuscheck und Stefan Finke war ein sehr kompetentes Team von Hundeführerinnen und Ausbildern angereist. Im Dialog wurden zunächst viele Aufgaben erörtert, um im Notfall hilfebedürftige Menschen zu finden und zu retten – getreu ihrem Motto: „Suchen, retten, helfen“. Bei der kaum erwartenden Vorstellung der Rettungshunde konnte man seitens der Kinder den Respekt vor und gleichzeitig aber auch die Liebe zu den Tieren erkennen. Dieses wurde durch einige Grundregeln im Umgang mit dem Hund als „treuesten Helfer des Menschen“ noch einmal untermauert. Die Rettungshundeführerinnen demonstrierten dann in sehr anschaulicher Art und Weise, welchen Bewegungsdrang und welche Freuden die Hunde gegenüber den Erwachsenen und Schüler auslösen können. Für ihren Einsatz wurden sie auch von den Kindern gefüttert und gestreichelt. Manchem kostete es schon eine kleine Überwindung. Dann erfolgte die Suche von Personen, die sich auf dem weiträumigen Schulgelände versteckt hatten. Auf Kommando liefen die Rettungshunde los. Hatten sie keinen Sucherfolg, wurden sie wieder weggeschickt und liefen in andere Richtungen, bis sie die Personen aufgespürt hatten. Das machten sie dem Hundeführer deutlich. Und hier war das lange erfolgreiche Training und die Einheit von Hundeführer und Rettungshund in den konkreten Kommandos zu erkennen. Nach jedem Abschluss der einzelnen Hundeaktivitäten spielten dabei Lob, Streicheleinheiten und Futter eine wichtige Rolle. Zum Schluss durften dann einige Schüler mal selbst einen Rettungshund durch eine Slalomstrecke führen. Das machte natürlich Spaß und sie merkten schnell, dass das gar nicht so einfach ist. An dieser Stelle muss unbedingt erwähnt werden, dass alle Rettungshundeführer und Helfer als DRK-Mitglieder ehrenamtlich in ihrer Freizeit arbeiten und mindestens 2x wöchentlich trainieren. Ihre Rettungshunde halten sie privat zu Hause, wobei der Kostenfaktor nicht unerheblich ist. Deshalb gilt allen Beteiligten ein großer Dank für ihre aufopferungsvolle Arbeit. Ein besonderes Dankeschön an Frau Baurath, Frau Parthuscheck und Herrn Finke für den kleinen Einblick in die große Arbeit der Rettungshundestaffel des DRK Bad Liebenwerda. Die Lehrer und Schüler der GS Hirschfeld wünschen Ihnen alles Gute und viel Erfolg in ihrer weiteren Arbeit.
Bildtext: Hundeführerin H. Baurath berichtet über den Umgang mit Rettungshunden.
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