Börse für Baby- und Kindersachen stößt auf großes Interesse
Zu einer Herbst -, Winterkindersachen und Spielzeugbörse hatte das Team um Joachim Schumacher mit seinen Helfern eingeladen. Einen Tag vor der Eröffnung wurden die Sachen aus 2. Hand, von den Verkäufern gebracht. Damit die Verkäufer anonym bleiben, wurden sie von ihnen nummeriert und ausgepreist. Das ist notwendig, um die übrig gebliebenen Stücke und auch den Verkaufserlös den Anbietern zuordnen zu können.
In der Turnhalle der Schule, auf ca. 60 Tischen, zahlreichen Kleiderständern und Turnbänken wurden die ca. 5000 Einzelstücke präsentiert. Die Auswahl an Herbst- und Winterbekleidung war riesig. Dazu kamen die Auswahl an Schuhen, Kinder- und Sportwagen, Spielsachen und Fahrrädern.
Im Jahr 2009 wurde der Gedanke, eine Börse für Kindersachen und Spielzeug aufgegriffen. Jetzt gibt es sie zweimal im Jahr. Die Resonanz wurde von Mal zu Mal größer. Diesmal reicht die Turnhalle der Schule als Ausstellungshalle und Verkaufsraum kaum aus. Die interessierten Käufer, meist junge Eltern, kamen aus der Region von Falkenberg bis Lauchhammer und von Hohenleipisch bis Großenhain. Kaum einer, der nichts kaufte.Schnäppchen wurden gemacht. So erzählte eine junge Mutti, die mir mit einem Beutel voller Sachen entgegen kam: "Der Einkauf hat sich gelohnt! Einen fast neuen Anorak für meine Tochter, ein Paar Schuhe und einige andere Textilien für so wenig Geld! Günstiger bekomme ich das nirgends. "
Der Organisator Joachim Schumacher ist mit der Kinderkleiderbörse sehr zufrieden und sagt: "Es gab noch mehr Angebote als bei den vergangenen Verkaufsbörsen. Kindersachen und Spielzeug waren der Renner. Die einen freuten sich darüber, dass sie ihre Kinder von Kopf bis Fuß neu einkleiden konnten. Die Anderen darüber, dass im Kleiderschrank und in den Spielecken wieder etwas mehr Platz geworden ist und die abgegebenen Sachen noch einen guten Zweck erfüllen."
Und nicht zuletzt werden sich die Kinder der Kita "Rappelkiste", die diesmal ausgewählt wurden, über eine Spende vom Verkaufserlös freuen.
Danke möchte ich den freiwilligen Helfern, wie den Erzieherinnen der Kita, den Muttis, dem Hausmeister der Grundschule und dem Bürgermeister für die Unterstützung sagen," so Joachim Schumacher.
(Text/Foto: Wolfgang Kniese)
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