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27. 11. 2024 - Uhr – Uhr
Die Geschichte der Freibäder
Wer denkt schon an einem heißen Sommertag beim Sprung ins kühle Nass daran, was früher an dieser Stelle war, wo heute im Freibad geplanscht wird? Und wie es überhaupt dazu gekommen ist, dass an diesem Ort ein blaues Wasserbecken mit einem Sprungturm ist und nicht ein Schafsteich, ein Karpfenteich oder eine Bleichwiese !?
Eine Gruppe von 5 Mädchen und fünf Jungen im Schradenland tun genau dies und bringen Abenteuerliches ans Tageslicht.
Das Freibad in Großthiemig wurde schon 1949 in nur einem Jahr erbaut. Das Freibad Merzdorf wurde 1967 fertig. Überall soll viel Euphorie und freiwilliger Arbeitseinsatz geherrscht haben… Aber war freiwillige Arbeit wirklich immer freiwillig? Musste man eine bestimmte Anzahl an Arbeitsstunden leisten? Und ist das alles dokumentiert worden? Kam damals schon der TÜV? Diesen Fragen gehen die Mädchen und Jungen auf den Grund.
Geplant ist ein Film mit Zeitzeugenbefragungen und eine Fotoausstellung. Aber auch ein Faltblatt soll es geben, das die Entstehungsgeschichte der Freibäder dokumentiert und Fragen beantwortet. Hat es den Schafsteich , den Karpfenteich und die Bleichwiese wirklich gegeben und was war das überhaupt?
Wie war das früher eigentlich mit der Liebe?
Heute gibt es Internet. Man schreibt E-Mails – wenn man altmodisch ist!!! Viele Kinder haben ein Smartphone, mit dem man SMS verschicken kann oder WhatsApp-Nachrichten in Form von Videobotschaften. Aber wie war das früher? Natürlich konnte man sich ein Blatt Papier nehmen und mit einem Füllfederhalter einen sogenannten LIEBESBRIEF schreiben. Man faltete ihn, steckte in einen Briefumschlag und brachte ihn zum Briefkasten. Je nach Entfernung kam der Brief nach zwei Tagen oder bis zu drei Monaten an.
Aber gab es auch andere Hindernisse? Durfte ein Mädchen aus der DDR einem Jungen in der BRD einen Liebesbrief schreiben? Konnte oder durfte sich überhaupt länderübergreifend verliebt werden? Oder noch früher – durfte der Bauer vom großen Hof das Mädchen vom kleinen Hof lieben?
Diesen Fragen und noch viel mehr gehen die Mädchen vom Mädchentreff in Hirschfeld nach. Die Mädchen werden Menschen verschiedener Altersgruppen interviewen.
Beide „Zeitenspringerguppen“ wünschen sich Bilder, Zeitungsartikel oder Gegenstände , die die Projekte unterstützen könnten !!! Zum Beispiel Liebesbriefe, Gegenstände, die man sich geschenkt hat, Bademoden … Ganz besonders Bilder und Filmaufnahmen …
Sollten sie spannende Gegenstände und Bilder in ihrem Besitz haben und bereit sein, sie zur Verfügung zu stellen, melden Sie sich bitte bei Marina Weber Tel. 0173 383 4566
Mi, 20. November 2024
Mo, 18. November 2024
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