Künstler aus Sachsen, Brandenburg und dem Märkischen Kreis aus Nordrhein-Westfalen trafen sich im Schraden
Die Landesausstellung „Wo Sachsen Preußen küsst" im Schloss Doberlug zeigte die geschichtliche Entwicklung der einstigen "Grenzregion" zwischen Elbe und Elster. Sie war ein großer Besuchermagnet.
Die Idee, Brandenburger und Sächsische Künstler auf den Spuren des Schradenmalers Hans Nadler diesen Gedanken fortführen zu lassen, wurde nun Wirklichkeit. Amtsdirektor Thilo Richter konnte mit Frau Dr. Koch aus Dresden eine Kuratorin gewinnen, welche Künstler aus Sachsen mit Künstlern aus dem Elbe-Elster Kreis zu einem Plein Air im Landhaus Gröden zusammenbrachte.
Am Montag, dem 4. Mai 2015 wurden die 13 Teilnehmer aus Sachsen, dem Elbe-Elster Kreis und auch dem Partnerkreis - dem Märkischen Kreis aus Nordrhein-Westfalen - in Gröden von Amtsdirektor Thilo Richter und dem Leiter des Kulturamtes Elbe-Elster, Herrn Pöschl, begrüßt.
Nach gemeinsamen Exkursionen in Gröden, Hirschfeld, Mühlberg und Doberlug-Kirchhain werden sie ähnlich wie einst der "Schradenmaler" Hans Nadler mit ihrer Staffelei in der Natur Besonderheiten der Region zwischen Elbe und Elster in ihren Bildern festhalten. Die Ergebnisse ihrer Arbeiten werden u.a. vom 14. Juni bis September 2015 im Schloss Doberlug und anschließend in den Partnerkreisen des Landkreises Elbe-Elster in Polen zu sehen sein. Im Jahr 2016 wandert die Ausstellung nach Pulsnitz ( Sachsen). Natürlich gibt es auch Überlegungen, die Bilder 2016 in den Schradengemeinden zu zeigen. Vielleicht auch im Zusammenhang mit dem Atelier von Hans Nadler in Gröden?
Nicht unerwähnt soll die Unterstützung der Sparkassenstiftung „Zukunft Elbe-Elster-Land“ bleiben, hat diese Unterstützung doch maßgeblich zum guten Gelingen beigetragen.
(Text: Wolfgang Kniese)
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