Direktkandidatin der SPD für den Landtag 2014 auf Entdeckertour

Beim Rundgang durch die Stallanlagen der "Güterverwaltung Großthiemig" GmbH  (von li nach re - Gerd Ziegenbalg Thilo Richter, Martina Mieritz)

Betriebsbesichtigung in Großthiemig

Die Direktkandidatin der SPD für die Landtagswahl 2014, Martina Mieritz, ist seit ca. 4 Monaten im Wahlkreis Elbe-Elster II, den sie künftig im Landtag vertreten möchte, unterwegs.

"Es ist  für mich, eine sehr spannende Region, die ich gegenwärtig mit offenen Ohren und Augen, in Gesprächen mit den Menschen, bei Betriebsbesichtigungen und anderen Gelegenheiten wahrnehme", äußerte sie im Gespräch mit dem Geschäftsführer der "Güterverwaltung Großthiemig" GmbH, Gerd Ziegenbalg.

Ihr Anliegen war es, diesen landwirtschaftlichen Betrieb im Schraden, kennenzulernen.

Bei einem Rundgang erklärte der Geschäftsführer Gert Ziegenbalg optimistisch und stolz zugleich, das Profil seines Betriebes.

"In unserem Betrieb arbeiten 21 Mitarbeiter und 3 Auszubildende. In unser Rinderanlage haben wir ca. 650 Tiere. Auf unseren Flächen produzieren wir hauptsächlich Roggen, Weizen, Mais, Triticale und Raps. Zum größten Teil verwenden wir es in unserem Betrieb als Futtermittel für unsere Tiere. Wir haben einen geringwertigen Boden. Durch die gute Zusammenarbeit mit der BASF und anderen Institutionen versuchen wir, auf unseren Versuchsflächen, die für uns ertragsreichsten Sorten herauszufinden. Wir düngen vorwiegend mit organischem Dünger (Stalldung). Unser Saatgut ist 100 prozentig gentechnikfrei.

Ein weiteres Merkmal unseres Betriebes ist, dass wir die alte Technik durch neuere, leistungsstärkere ersetzt haben. So arbeiten wir effektiver. Regelmäßig nutzen wir ein Teil unseres Gewinns zur Erneuerung der Technik und unserer Anlagen.. Einige Dachflächen haben wir zum Zweck der Stromerzeugung für Fotovoltaikanlagen vermietet. Einen beachtlichen Teil dieser erzeugten Energie nutzen wir selbst preisgünstig in unseren Anlagen."

Bei einem Rundgang durch die Rinderställe erklärte der Anlagenmeister, Andreas Kluge: "Unsere Ställe wurden nach dem Jahr 2000 rekonstruiert und modernisiert. Das Besondere daran ist, unsere Tiere stehen auf Stroh. Das ist wärmer. Die Tiere sind sauberer und wir haben weniger Klauenerkrankungen."

Die Landtagskandidatin zeigte sich begeistert und sagte zum Abschluss ihres Besuches. "Aus unseren Gesprächen heute höre ich eine optimistische Stimmung heraus. Sie klagen nicht. Sie meistern die anstehenden Aufgaben. Sie sind motiviert und entschlussfreudig. Sie meistern anstehende Probleme. Sie investieren ständig in ihren Betrieb. Sie arbeiten mit moderner Technik und sie sind mit dem gegenwärtigen Unternehmenserfolg  zufrieden."

 

(Text/Foto: Wolfgang Kniese)

 

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