Der Amtsdirektor des Amtes Schradenland, Thilo Richter, sowie die ehrenamtlichen Bürgermeister der Gemeinden Merzdorf und Hirschfeld, Herr Dr. Hartwin Zirm und Herr Bernd Trobisch, sowie Herr Sebastian Rick, Gemeindevertreter der Gemeinde Gröden, hatte Oberbürgermeister Burkhard Müller zu einem Arbeitsbesuch in das Großenhainer Rathaus eingeladen. Gemeinsam besprach man dabei Möglichkeiten und Wege einer künftigen Zusammenarbeit, die sich vor allem im touristischen Bereich widerspiegeln soll. „Mit der Südanbindung des Radweges an den Heidebergturm, die im Oktober für den Radverkehr freigegeben werden soll, verbessert sich die touristische Anbindung an den südbrandenburgischen Raum deutlich. Unser Ziel ist es jetzt gemeinsam mit unseren Nachbarn vom Amt Schradenland grenzübergreifende, touristische Angebote zu entwickeln, um unsere Regionen vor allem für Radtouristen attraktiver zu machen“, so Oberbürgermeister Burkhard Müller.

Amtsdirektor Thilo Richter ergänzt: „Unsere Grenzregion verbinden viele historische  Ereignisse. Eine davon sind die Grenzsteine, welche nach dem Wiener Kongress 1815 entlang der bestehenden Landesgrenze errichtet worden. Mit dem seit 2010 ausgeschilderten ca. 24 km langen Grenzsteinweg ist ein Baustein für grenzübergreifende Projekte gelegt worden.”

Schon bald wollen beide Seiten sich erneut treffen, um weitere Themen nachbarschaftlicher Zusammenarbeit zu besprechen.

(Quelle: Pressemitteilung Stadt Großenhain)